Meine Haartransplantation am 20.03.2017 (langversion)
Liebe Leser,
am Montag, den 20.03.17 war es dann endlich soweit. Nach einem ausgiebigen Frühstück am Buffet des Hotels wurden wir pünktlich um 08:15 Uhr an der Lobby von Muzaffer (Mitarbeiter von Health Travels) abgeholt. Dieser teilte mir zu Beginn mit, dass Herr Clemens Weber am besagten Tag leider verhindert sei und die Begleitung meiner Transplantation durch ihn erfolgen würde. Ehrlich gesagt fand ich das im ersten Augenblick nicht ganz so cool, weil Herr Weber die einzige Person im Umfeld der Klinik war, mit der ich mich im Vorfeld ausgetauscht hatte. Ich hatte ein komisches Gefühl. Doch meine Skepsis legte sich sukzessiv mit jeder weiteren Minute, in der ich Muzaffer kennenlernen konnte. Ein absolut sympathischer Kerl, der akzentfreies Deutsch spricht und mir in jeder Phase der Haartransplantation begleitend zur Seite stand.
Vorbesprechung:
Nach der Ankunft in der Klinik habe ich im Rahmen der Besprechung meiner Transplantation Herrn Dr. Demirsoy kennengelernt. Er stellte mir zunächst einige Fragen, um sich ein besseres Bild über den möglichen weiteren Verlauf meines Haarausfalls machen zu können. Hier spielte insbesondere eine Rolle, wie oft und mit welcher Intensität erblich bedingter Haarausfall in meiner Familie vorkommt. Mir wurde schnell klar, dass er einen großen Wert auf eine individuelle, langfristig ausgelegte Strategie legte.
Natürlich sollte die Planung meiner Transplantation kein Alleingang werden. Als seine Fragen beantwortet waren, bat er mich, ihm von meinen Erwartungen und dem Ziel, welches ich mit dieser Transplantation verbinde, zu erzählen. Auf diese Weise entwickelte sich im weiteren Verlauf ein ziemlich offener und ehrlicher Austausch über das, was mit dieser Transplantation überhaupt möglich ist. Sein Vorschlag: Da ich noch relativ "jung" bin und der Haarausfall sicher nicht in den letzten Zügen angelangt ist, eine etwas zurückhaltendere Dichte in der Front zu setzen und dafür schon jetzt so weit wie möglich in den hinteren Bereich sowie in Randbereiche hineinzuarbeiten. Ich war mit seinem Vorschlag durchaus einverstanden, sodass er mir im nächsten Schritt meine neue Haarlinie designte, den zu verdichtenden Bereich kennzeichnete und die sogenannte "Safezone" (aus der werden die Grafts entnommen) bestimmte. Die Vorbesprechung dauerte insgesamt in etwa 45 Minuten.
Die Haartransplantation:
Nach der Besprechung wurden noch vor der Rasur einige Fotos durch Herrn Demirsoy angefertigt. Ich war schwer begeistert davon, wie gut der Raum, in dem die Fotos geschossen wurden, ausgestattet war. Man hatte das Gefühl, dass es sich um ein kleines Fotostudio handelt, in dem man sich ablichten lässt. Erst im Nachgang habe ich erfahren, dass Herr Demirsoy ein Hobbyfotograf ist und auch aus diesem Grund sehr penibel in diesem Bereich ist - mit diesem Wissen konnte ich die Ausstattung natürlich bestens nachvollziehen.
Nachdem mir die Assistentin den Kopf rasierte (ich sah mich das erste Mal mit einer solch kurzen Frisur und muss sagen, ich hätte es mir deutlich schlimmer vorgestellt) wurden noch einmal Fotos im rasierten Zustand angefertigt.
Nun war alles vorbereitet und die HT konnte (es müsste so gegen 9:30 Uhr gewesen sein) beginnen. Vor der Lokalanästhesie hatte ich, nachdem ich zahlreiche Erfahrungsberichte gelesen hatte, am meisten Respekt. Von "die Spritzen sind die Hölle" bis "ich dachte, ich muss sterben" war alles dabei. Natürlich ist es am Ende eine Frage der individuellen Schmerzempfindlichkeit, doch ich kann ruhigen Gewissens sagen, dass diese in so manchen Erfahrungsberichten etwas überspitzt dargestellt werden. Klar spürt man das Pieksen der ersten 2-3 Spritzen, was aus meiner Sicht aber absolut auszuhalten war. Nicht mehr und nicht weniger. Vom Ablauf her wird zunächst die eine Hälfte des Spenderbereiches (ca. 1,5 Stunden) und dann die zweite Hälfte (ebenfalls rund 1,5 Stunden) "bearbeitet". Schmerzen hat man dabei wirklich keine, doch man merkt jedes einzelne Bohren des Arztes mit dem Mikromotor, um die Grafts aus dem Spenderbereich zu entnehmen. Ich versuchte mich eher auf die Musik zu konzentrieren, die nebenbei im Fernseher lief. Bei der Entnahme der Grafts fand ich das Liegen auf der Seite, ohne sich bewegen zu dürfen, am anstrengendsten. Herr Dr. Demirsoy machte zwischendurch aber kleinere Pausen, die auch ich ausnutzte, um mir die eingeschlafenen Körperteile wieder ins Leben zu rufen. Um die Mittagszeit war auch der letzte Graft entnommen. Muzaffer kam in den OP-Raum, um mir mitzuteilen, dass ich den ersten großen Schritt der HT bereits überstanden hätte. Yeah! Er fragte mich noch kurz, was ich gern zum Mittag essen würde (zur Auswahl standen Köfte und gegrilltes Hähnchen) und verschwand wenige Augenblicke später auch schon wieder. In der Zwischenzeit habe ich noch die Betäubung für den Empfängerbereich bekommen und hatte dann eine rund halbstündige Pause, um den Blick aus der Klinik nach draußen zu genießen, etwas zu essen und mich auf den nächsten Schritt vorzubereiten.
Nach dem Essen ging es weiter. Die Assistentinnen, die während der Graft-Entnahme fleißig im Hintergrund die bereits entnommenen aufbereiteten, waren inzwischen fertig. Mein Spenderbereich hatte insgesamt 3.130 Grafts hergegeben. Für unser Vorhaben nicht schlecht, 3.500 wären aber noch besser gewesen.
Im nächsten Schritt öffnete mir Dr. Demirsoy die Emfangskanäle, in denen die Grafts platziert werden sollten. Dieser Vorgang dauerte in etwa eine Stunde und auch hier habe ich aufgrund der Betäubung keinerlei Schmerzen gespürt. An Muzaffer hatte ich mich inzwischen gewöhnt. Er kam mal wieder hineingeschneit, um mir mitzuteilen, dass auch der zweite wichtige Schritt nun erfolgreich abgeschlossen war.
Die letzte Phase der Transplantation übernahmen die Assistentinnen, denn das Einsetzen der Grafts ist zum Ende nur noch eine reine Fleißarbeit. Zwei freundliche Assistentinnen, die während des Einsetzens auch ein wenig Smalltalk mit mir betrieben, brauchten rund zwei Stunden, bis die Grafts dort eingesetzt waren, wo sie nun hingehörten. Um kurz vor 17 Uhr war dann Schluss, ich hatte es endlich geschafft! Natürlich durften die Post-OP-Fotos nicht fehlen. Schnell haben wir diese angefertigt und ich bekam noch einen Verband um den Spenderbereich angelegt.
Muzaffer gab mir anschließend Instruktionen, wie ich mich den restlichen Tag und in der Zeit bis zur Nachuntersuchung (sollte am nächsten morgen stattfinden) zu verhalten hatte. Noch in der Klinik nahm ich zwei Tabletten. Eine Antibiotikum-Tablette und eine Schmerztablette. Ich bekam diese Medikamente neben einer isotonischen Lösung auch mit, weil ich das Antibiotikum nun bis zum Verbrauch zwei Mal täglich einnehmen sollte und die Schmerztabletten bei Bedarf auch noch nehmen konnte. Nachdem ich die vereinbarten Kosten (Behandlungskosten + Hotel- u. Servicepauschale) entrichtet hatte, wurde ich wieder zurück ins Hotel transferiert.
Der restliche Tag nach der Transplantation und die Nachkontrolle:
Im Hotel angekommen, war für mich klar, dass ich den restlichen Abend auf dem Hotelzimmer verbringen und mich ausruhen würde. Obwohl ich keinerlei Schmerzen hatte, habe ich in der ersten Nacht kaum ein Auge zugedrückt. Der Spenderbereich hatte nämlich noch etwas nachgeblutet und hielt mich davon ab, meinen Kopf voll und ganz in mein Nackenkissen hineinzulegen. Sicherlich hätte ich auch im Sitzen schlafen können, aber das war nicht so ganz mein Fall. Von daher habe ich ganz darauf verzichtet und die Nacht wurde dadurch ziemlich lang.
Am nächsten Morgen wurde ich zwecks Nachkontrolle noch einmal in die Klinik gefahren. Vor Ort bekam ich den Verband abgenommen und meine erste Haarwäsche durch die Assistentin. Da mein Spenderbereich noch etwas nachblutete, musste mir der Bereich wieder getaped werden, damit ich während des Rückfluges am Nachmittag keine Schwierigkeiten bekomme. Herr Dr. Demirsoy schaute sich das Ganze nach der Haarwäsche auch noch einmal an und teilte mir mit, dass soweit alles gut aussehen nach Plan laufen würde. Am Tag der Nachkontrolle hatte ich übrigens auch die Möglichkeit, Herrn Weber nochmal kennenzulernen. Wir tauschten uns noch eine Weile über den vergangenen Behandlungstag aus und auch er hatte noch einige wichtige Tipps für mich, was die nächste Zeit angeht. Nach rund einer Stunde verabschiedete ich mich auch schon wieder und wurde wieder zurück ins Hotel gefahren. Hier hatte ich noch rund zwei Stunden Zeit, meine Koffer zu packen und rechtzeitig um 12 Uhr auszuchecken, denn um diese Uhrzeit wurde ich abgeholt, um die Rückreise anzutreten.
am Montag, den 20.03.17 war es dann endlich soweit. Nach einem ausgiebigen Frühstück am Buffet des Hotels wurden wir pünktlich um 08:15 Uhr an der Lobby von Muzaffer (Mitarbeiter von Health Travels) abgeholt. Dieser teilte mir zu Beginn mit, dass Herr Clemens Weber am besagten Tag leider verhindert sei und die Begleitung meiner Transplantation durch ihn erfolgen würde. Ehrlich gesagt fand ich das im ersten Augenblick nicht ganz so cool, weil Herr Weber die einzige Person im Umfeld der Klinik war, mit der ich mich im Vorfeld ausgetauscht hatte. Ich hatte ein komisches Gefühl. Doch meine Skepsis legte sich sukzessiv mit jeder weiteren Minute, in der ich Muzaffer kennenlernen konnte. Ein absolut sympathischer Kerl, der akzentfreies Deutsch spricht und mir in jeder Phase der Haartransplantation begleitend zur Seite stand.
Vorbesprechung:
Nach der Ankunft in der Klinik habe ich im Rahmen der Besprechung meiner Transplantation Herrn Dr. Demirsoy kennengelernt. Er stellte mir zunächst einige Fragen, um sich ein besseres Bild über den möglichen weiteren Verlauf meines Haarausfalls machen zu können. Hier spielte insbesondere eine Rolle, wie oft und mit welcher Intensität erblich bedingter Haarausfall in meiner Familie vorkommt. Mir wurde schnell klar, dass er einen großen Wert auf eine individuelle, langfristig ausgelegte Strategie legte.
Natürlich sollte die Planung meiner Transplantation kein Alleingang werden. Als seine Fragen beantwortet waren, bat er mich, ihm von meinen Erwartungen und dem Ziel, welches ich mit dieser Transplantation verbinde, zu erzählen. Auf diese Weise entwickelte sich im weiteren Verlauf ein ziemlich offener und ehrlicher Austausch über das, was mit dieser Transplantation überhaupt möglich ist. Sein Vorschlag: Da ich noch relativ "jung" bin und der Haarausfall sicher nicht in den letzten Zügen angelangt ist, eine etwas zurückhaltendere Dichte in der Front zu setzen und dafür schon jetzt so weit wie möglich in den hinteren Bereich sowie in Randbereiche hineinzuarbeiten. Ich war mit seinem Vorschlag durchaus einverstanden, sodass er mir im nächsten Schritt meine neue Haarlinie designte, den zu verdichtenden Bereich kennzeichnete und die sogenannte "Safezone" (aus der werden die Grafts entnommen) bestimmte. Die Vorbesprechung dauerte insgesamt in etwa 45 Minuten.
Die Haartransplantation:
Nach der Besprechung wurden noch vor der Rasur einige Fotos durch Herrn Demirsoy angefertigt. Ich war schwer begeistert davon, wie gut der Raum, in dem die Fotos geschossen wurden, ausgestattet war. Man hatte das Gefühl, dass es sich um ein kleines Fotostudio handelt, in dem man sich ablichten lässt. Erst im Nachgang habe ich erfahren, dass Herr Demirsoy ein Hobbyfotograf ist und auch aus diesem Grund sehr penibel in diesem Bereich ist - mit diesem Wissen konnte ich die Ausstattung natürlich bestens nachvollziehen.
Nachdem mir die Assistentin den Kopf rasierte (ich sah mich das erste Mal mit einer solch kurzen Frisur und muss sagen, ich hätte es mir deutlich schlimmer vorgestellt) wurden noch einmal Fotos im rasierten Zustand angefertigt.
Nun war alles vorbereitet und die HT konnte (es müsste so gegen 9:30 Uhr gewesen sein) beginnen. Vor der Lokalanästhesie hatte ich, nachdem ich zahlreiche Erfahrungsberichte gelesen hatte, am meisten Respekt. Von "die Spritzen sind die Hölle" bis "ich dachte, ich muss sterben" war alles dabei. Natürlich ist es am Ende eine Frage der individuellen Schmerzempfindlichkeit, doch ich kann ruhigen Gewissens sagen, dass diese in so manchen Erfahrungsberichten etwas überspitzt dargestellt werden. Klar spürt man das Pieksen der ersten 2-3 Spritzen, was aus meiner Sicht aber absolut auszuhalten war. Nicht mehr und nicht weniger. Vom Ablauf her wird zunächst die eine Hälfte des Spenderbereiches (ca. 1,5 Stunden) und dann die zweite Hälfte (ebenfalls rund 1,5 Stunden) "bearbeitet". Schmerzen hat man dabei wirklich keine, doch man merkt jedes einzelne Bohren des Arztes mit dem Mikromotor, um die Grafts aus dem Spenderbereich zu entnehmen. Ich versuchte mich eher auf die Musik zu konzentrieren, die nebenbei im Fernseher lief. Bei der Entnahme der Grafts fand ich das Liegen auf der Seite, ohne sich bewegen zu dürfen, am anstrengendsten. Herr Dr. Demirsoy machte zwischendurch aber kleinere Pausen, die auch ich ausnutzte, um mir die eingeschlafenen Körperteile wieder ins Leben zu rufen. Um die Mittagszeit war auch der letzte Graft entnommen. Muzaffer kam in den OP-Raum, um mir mitzuteilen, dass ich den ersten großen Schritt der HT bereits überstanden hätte. Yeah! Er fragte mich noch kurz, was ich gern zum Mittag essen würde (zur Auswahl standen Köfte und gegrilltes Hähnchen) und verschwand wenige Augenblicke später auch schon wieder. In der Zwischenzeit habe ich noch die Betäubung für den Empfängerbereich bekommen und hatte dann eine rund halbstündige Pause, um den Blick aus der Klinik nach draußen zu genießen, etwas zu essen und mich auf den nächsten Schritt vorzubereiten.
Nach dem Essen ging es weiter. Die Assistentinnen, die während der Graft-Entnahme fleißig im Hintergrund die bereits entnommenen aufbereiteten, waren inzwischen fertig. Mein Spenderbereich hatte insgesamt 3.130 Grafts hergegeben. Für unser Vorhaben nicht schlecht, 3.500 wären aber noch besser gewesen.
Im nächsten Schritt öffnete mir Dr. Demirsoy die Emfangskanäle, in denen die Grafts platziert werden sollten. Dieser Vorgang dauerte in etwa eine Stunde und auch hier habe ich aufgrund der Betäubung keinerlei Schmerzen gespürt. An Muzaffer hatte ich mich inzwischen gewöhnt. Er kam mal wieder hineingeschneit, um mir mitzuteilen, dass auch der zweite wichtige Schritt nun erfolgreich abgeschlossen war.
Die letzte Phase der Transplantation übernahmen die Assistentinnen, denn das Einsetzen der Grafts ist zum Ende nur noch eine reine Fleißarbeit. Zwei freundliche Assistentinnen, die während des Einsetzens auch ein wenig Smalltalk mit mir betrieben, brauchten rund zwei Stunden, bis die Grafts dort eingesetzt waren, wo sie nun hingehörten. Um kurz vor 17 Uhr war dann Schluss, ich hatte es endlich geschafft! Natürlich durften die Post-OP-Fotos nicht fehlen. Schnell haben wir diese angefertigt und ich bekam noch einen Verband um den Spenderbereich angelegt.
Muzaffer gab mir anschließend Instruktionen, wie ich mich den restlichen Tag und in der Zeit bis zur Nachuntersuchung (sollte am nächsten morgen stattfinden) zu verhalten hatte. Noch in der Klinik nahm ich zwei Tabletten. Eine Antibiotikum-Tablette und eine Schmerztablette. Ich bekam diese Medikamente neben einer isotonischen Lösung auch mit, weil ich das Antibiotikum nun bis zum Verbrauch zwei Mal täglich einnehmen sollte und die Schmerztabletten bei Bedarf auch noch nehmen konnte. Nachdem ich die vereinbarten Kosten (Behandlungskosten + Hotel- u. Servicepauschale) entrichtet hatte, wurde ich wieder zurück ins Hotel transferiert.
Der restliche Tag nach der Transplantation und die Nachkontrolle:
Im Hotel angekommen, war für mich klar, dass ich den restlichen Abend auf dem Hotelzimmer verbringen und mich ausruhen würde. Obwohl ich keinerlei Schmerzen hatte, habe ich in der ersten Nacht kaum ein Auge zugedrückt. Der Spenderbereich hatte nämlich noch etwas nachgeblutet und hielt mich davon ab, meinen Kopf voll und ganz in mein Nackenkissen hineinzulegen. Sicherlich hätte ich auch im Sitzen schlafen können, aber das war nicht so ganz mein Fall. Von daher habe ich ganz darauf verzichtet und die Nacht wurde dadurch ziemlich lang.
Am nächsten Morgen wurde ich zwecks Nachkontrolle noch einmal in die Klinik gefahren. Vor Ort bekam ich den Verband abgenommen und meine erste Haarwäsche durch die Assistentin. Da mein Spenderbereich noch etwas nachblutete, musste mir der Bereich wieder getaped werden, damit ich während des Rückfluges am Nachmittag keine Schwierigkeiten bekomme. Herr Dr. Demirsoy schaute sich das Ganze nach der Haarwäsche auch noch einmal an und teilte mir mit, dass soweit alles gut aussehen nach Plan laufen würde. Am Tag der Nachkontrolle hatte ich übrigens auch die Möglichkeit, Herrn Weber nochmal kennenzulernen. Wir tauschten uns noch eine Weile über den vergangenen Behandlungstag aus und auch er hatte noch einige wichtige Tipps für mich, was die nächste Zeit angeht. Nach rund einer Stunde verabschiedete ich mich auch schon wieder und wurde wieder zurück ins Hotel gefahren. Hier hatte ich noch rund zwei Stunden Zeit, meine Koffer zu packen und rechtzeitig um 12 Uhr auszuchecken, denn um diese Uhrzeit wurde ich abgeholt, um die Rückreise anzutreten.
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